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Hochaltar

Der neugotische Hochaltar mit reicher Dekorschnitzerei entstand 1870. In seiner ursprünglichen Form mit plastischen Figurengruppen aus dem Leben des Hl. Johannes d. T. wird von links nach rechts gezeigt:

  • Johannes vor Herodes
  • die Taufe Jesu im Jordan ("Hic est filius meus dilectus")
  • die Ankündigung des Christus durch Johannes ("Veniet fortior me post me")
  • Enthauptung Johannes` d.T. ("Da mihi in disco caput Joannis Baptistae")

Ende der 1950er Jahre wurde während der Umgestatung der Kirche auch der Altaraufbau des Hochaltars entfernt. Die Neugotik kam aus der Mode und widersprach dem damaligen zukunftsorientierten Denken. 

Ende der 1970er Jahre bedauerte man die Entfernung der neugotischen Ausstattung und versuchte den Hochaltar nach und nach wieder zu rekonstruieren. 

Bei der Kirchenrenovierung 1999 wurden die beiden zierlich gearbeiteten Türmchen, die ursprünglich schon den Aufbau bekrönten,  wieder auf den Altar gesetzt. Die Passionsbildern auf der Rückseite der Altarflügel, die in den 70er Jahren die Pieta flankierten, sind seit 1999 immer während der Fastenzeit zu sehen.